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Kategorie: Fair Trade Stadt Mainz

Landeshauptstadt Mainz strebt Publikumspreis über 10.000€ an Alle Mainzerinnen und Mainzer sind aufgerufen mitzuhelfen und abzustimmen!

Was zeichnet die Fair Trade Stadt Mainz aus?

Ideen werden realisiert, Projekte umgesetzt, Menschen informiert, sensibilisiert und motiviert. Fair Trade Stadt Mainz, das sind engagierte Menschen, denen Mainz sehr am Herzen liegt und die versuchen, innovative und zukunftsorientierte Dinge umzusetzen. Eine wunderbare Gemeinschaft, die von Freundlichkeit, gemeinsamen Zielen, Hilfsbereitschaft, Respekt, Wertschätzung und offener Kommunikation lebt.

Die Fair Trade Stadt Kampagne Mainz hat jetzt die Chance, für dieses Engagement den Publikumspreis im Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels zu gewinnen.

Jetzt hat Mainz die Chance, den Publikumspreis in Höhe von 10.000 Euro zu gewinnen – und dafür brauchen wir Ihre Unterstützung: Besuchen Sie unsere Website und stimmen Sie für Mainz ab! Jede Stimme zählt!

Der Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels wird von Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durchgeführt.

Abstimmen können Sie bis zum 23. Oktober 2025 unter: https://survey.lamapoll.de/Publikumspreis-Haupstadt-des-Fairen-Handels-2025

Fair Trade-Stadt Mainz startet mit fairem Frühstück vor dem Weltladen in den Tag

Ihr Morgen kann die Welt verändern! Am Samstag, 10. Mai 2025 lädt die Fair Trade-Stadt Kampagne Mainz um 10.00 Uhr zu einem fairen Frühstück vor dem Weltladen in der Christofsstraße ein. „Wir wollen gemeinsam mit einem Frühstück fair in den Tag starten“, so Oberbürgermeister Nino Haase.

Mit der ersten Mahlzeit des Tages ein Zeichen setzen

Mainz setzt mit diesem Frühstück erneut ein Zeichen für mehr Fairness. „Klimaschutz und Handelsgerechtigkeit gehen uns alle an“, sagt OB Nino Haase. „Deshalb laden wir unsere Bürgerinnen und Bürger zum fairen Frühstück ein. Als Fair Trade-Stadt wollen wir zeigen, dass sich schon mit der ersten Mahlzeit des Tages ein Zeichen setzen lässt – zum Beispiel mit Produkten aus fairem Handel.“

Viele unserer liebsten Frühstücksprodukte können hierzulande nicht angebaut werden. Sie stammen aus Afrika, Asien oder Lateinamerika: Kaffee, Bananen, Orangensaft, Kakao, Tee oder auch Honig. Wer beim Frühstück auf faire Produkte setzt, setzt auch auf bessere Arbeitsbedingungen für Produzent:innen und Arbeiter:innen, sichert zugleich Mindestpreise und Prämien für Projekte vor Ort.

Fairer Handel stärkt zudem die Widerstandskraft von Kleinbäuerinnen, -bauern und Beschäftigten gegen die Klimakrise und fördert zukunftsfähige landwirtschaftliche Produktionsweisen.

„Wir freuen uns auf die Gäste, gefrühstückt wird, solange der Vorrat reicht. Foodsharing steuert gerettete Backwaren bei. Und vielleicht ist man neugierig auf die Arbeit des Fair Trade-Lenkungskreises. Dieser ist offen für alle, die Interesse an der Mitarbeit haben“, erläutert Dr. Sabine Gresch, die Koordinatorin der Fair Trade-Stadt Kampagne Mainz.

10. Mai ist auch Weltladentag

Übrigens: der 10. Mai ist auch Weltladentag. Unter dem Motto „Schoki fürs Klima? Kauf ich euch ab!“ soll am 30. Weltladentag bundesweit darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Kakaoanbau durch den Klimawandel massiv bedroht wird. Die Ernteerträge gehen stark zurück. Das Einkommen von Kakaobäuerinnen ist gefährdet.

Faire Preise für Schokolade machen da den Unterschied, denn sie sind der erste Schritt hin zu einem nachhaltigen und klimaschonenden Kakaoanbau. Anerkannte Lieferanten der Weltläden gehen hier mit gutem Beispiel voran. Sie unterstützen Bäuerinnen und Bauern aktiv bei der Umstellung auf nachhaltige Anbaumethoden.

Und: im „Manama“ – dem nachhaltigen Stadtplan von Mainz – finden sich Adressen, wo Sie u.a. fairen Kaffee finden.
https://www.mainz.de/leben-und-arbeit/buerger-aktiv/mainzdenktglobal/nachhaltigkeits-stadtplan-fuer-mainz.php